Chasseral

Einweihung der zweisprachigen Lobpreistafel am Gebetstag auf dem Chasseral

Seit 2005 versammeln sich einmal jährlich Beter und Beterinnen zu einem bilinguen Gebetstag auf dem 1607m hohen Chasseral, dem Hausberg von Biel, Neuenburg und Berner Jura. Nicht nur die oft extremen Witterungsverhältnisse sondern die Zweisprachigkeit deutsch – französisch, können zu einer Herausforderung werden. Leider war es dieses Jahr sehr neblig, nass, windig und lediglich 6° Grad. Aber die oft gute Sicht auf die 3 Seen, das Mittelland bis hin an die wunderbare Alpenkette und im Rücken den weiten Blick in die Juraweite und auf den Mont-Soleil, lässt alles Mühen schnell vergessen. Dieses Jahr verdeckte der Nebel dieses Wunderbare Panorama, aber die jubelnden Alphörner, die gute Gebetsgemeinschaft, die Anbetung im Lobpreis, die kraftvolle Predigt und die Gegenwart unseres Schöpfers erfüllte unsere Herzen.

Schon mehrere Jahre heisst ein grosses eisernes Kreuz, vis à vis vom Bergrestaurant, die vielen Wanderer und Touristen herzlich willkommen. Auf dem Rückweg von der grossen Swisscom Antenne machten wir einen Halt beim leeren Kreuz und weihten mit Schwester Christin von den Evangelischen Marienschwestern, mit Hanspeter Lang, Gebet für die Schweiz und Kurt Zaugg, Präsident der Evang. Allianz Biel, die zweisprachige Lobpreistafel ein. Das jauchzen der Alphörner und der ca. 200 Beter und Beterinnen, wovon ungefähr 25 Eriträer aus Solothurn, Biel, Neuenburg und Fribourg, tönte weit in alle vier Himmelsrichtungen. Jetzt stimmt auch die zweisprachige Lobpreistafel in die Begrüssung des Kreuzes ein und fordert alle Chasseral Besucher mit Psalm 98,1 zum singen auf: „Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder“ | „Chantez en l’honneur de l’Éternel un cantique nouveau, car il a fait des merveilles!“